Der Wandel ist in vollem Gange…
Macht ihr mit?
Diversität ist in aller Munde, doch was bedeutet sie eigentlich?
Sie bedeutet Chancengerechtigkeit in einer Gesellschaft, die von Machtstrukturen durchzogen und deswegen sehr komplex ist. Dieser Komplexität widmen wir uns in unseren Workshops durch Expertise und Prozessbegleitung. Wir unterstützen Teams, Unternehmen, die Politik und den Sozialen Sektor dabei, diskriminierende Strukturen zu verstehen und abzubauen.
In unseren Workshops nutzen wir die transformative Kraft der Kunst, um einen persönlichen und praxisorientierten Zugang zu Diversität zu schaffen. Kreativ und offen setzen wir uns mit eigenen Denkmustern auseinander und gestalten gemeinsam neue Strategien – für die Arbeit, für den Alltag und für die Gesellschaft.
Wir möchten mit euch Wandel gestalten, hin zu einem gleichberechtigteren Miteinander.
Ihr wollt das auch? Schreibt uns gern.
Unsere Herangehensweise
Die Kombination aus Art & Diversity.
Diversity-”Management"? Sensibilisierungsmaßnahmen?
Uns geht es um weit mehr: Durch Techniken des art-based learning kombiniert mit Grundlagenwissen zu Diversität und Diskriminierung erfahren die Teilnehmenden Selbstwirksamkeit und entwickeln gemeinsame Lern- und Gestaltungsprozesse.
Diversity-Ansatz
Wir denken Diversität und Antidiskriminierung zusammen, um gesellschaftlichen Strukturwandel voranzutreiben. Damit wir lernen, wie Diskriminierung funktioniert und welche Rolle wir als Individuum und Gesellschaft dabei spielen, verfolgen wir in unseren Workshops einen ganzheitlichen Ansatz. Dazu setzen wir uns mit unserer Biografie, gesellschaftlichen Machtmechanismen sowie unseren Wirkungsfeldern auseinander und entwickeln Handlungsoptionen, um diskriminierenden Mechanismen entgegenzuwirken.
Wir nähern wir uns Themen aus einem intersektionalen Ansatz heraus mit:
angeleiteten Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit
kreativen Denkmethoden
Raum für Reflexionen und Diskussionen sowie
fachlichen Inputs
Unsere Workshops verlasst ihr mit Wissen zu Diskriminierungsmechanismen und Diversität, mit Ideen für diversitätsorientierte Veränderung in dem Bereich, der euch am Herzen liegt und mit künstlerischen Skills, die ihr zur Weiterentwicklung eurer Perspektive immer wieder nutzen könnt.
Art-based learning
Bei unseren Workshops setzen wir künstlerische Tools ein, um unsere eigenen Geschichten zu visualisieren, gesellschaftliche Zusammenhänge zugänglicher zu machen und neue Zukunftsvisionen zu entwickeln. Folgende kreative Tools bieten wir an:
Systemische Fragen leiten unseren Prozess:
Wie ist deine Geschichte, aus welchen Fragmenten besteht sie?
Wie ist sie mit deiner gesellschaftlichen Positionierung verstrickt?
Welche Rollen nimmst du in der Gesellschaft ein?
Was möchtest du in deiner Lebenswelt verändern und vor allem wie?
Künstlerischer Ausdruck ermöglicht uns, diese und weitere Fragen zu reflektieren, unser Vorstellungsvermögen auszubilden sowie Beziehungen und Gesellschaft neu zu denken.
So funktioniert unser Workshop-Angebot
1. Die Zielgruppe
Unsere Workshops richten sich an Gruppen im Bildungsbereich, Gesundheitswesen, Sozialen Sektor, in Kunst und Kultur, Unternehmen und Politik, die sich in ihren Arbeitskontexten dem Thema Diversität widmen möchten. Im gemeinsamen Gespräch thematisieren wir eure Bedarfe und schauen, welche Workshop-Inhalte am besten zu eurem Anliegen passen.
2. Das künstlerische Tool
In vorheriger Absprache wird das künstlerische Tool festgelegt. Wichtig ist, dass ihr die künstlerische Richtung nach euren Interessen auswählt. Die Workshops werden immer von zwei unserer erfahrenen Trainerinnen geleitet, die sowohl im Bereich Diversity als auch im Bereich des künstlerischen Schwerpunkts Expertise und langjährige Erfahrung mitbringen.
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Kreatives Schreiben unterstützt uns dabei, unsere Wahrnehmung zu schärfen, uns selbst zu reflektieren und Ideen zu entwickeln. Im Workshop lernen die Teilnehmenden, frei und kreativ zu schreiben, dabei Geschichten über sich und die Facetten unserer Gesellschaft entstehen zu lassen und Visionen neuer Welten zu schaffen.
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Wir selbst entwickeln die Bilder in unserem Kopf. Mit Stift und Papier können wir diese Bilder neu gestalten. Im Workshop entdecken die Teilnehmenden ihre Kreativität durch Illustration. Sie erlernen zugängliche und wirkungsvolle Techniken und erleben, wie sie sich und ihre Umgebung neu erschaffen können.
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Die eigene Stimme zu hören, zu finden und zu erheben, ist der Fokus dieses künstlerischen Tools. Die Teilnehmenden entdecken neue Klang-Welten in sich und gestalten Atmosphäre selbst am Mikrofon. Sie reflektieren die Wirkung, die der Einsatz ihrer Stimme haben kann und wie sie dies für Veränderung nutzbar machen können.
3. Das SetUp
Unsere Workshops können je nach Intensität von einem ganzen Tag bis zu fünf Tagen dauern – je länger, desto intensiver ist die Bearbeitung der Thematik, die Entwicklung künstlerischer Skills und die konkrete Gestaltung neuer Diversity-Strategien möglich. Die Workshops können physisch und online stattfinden. Darüber hinaus bieten wir auch Inputs, interaktive Vorträge und angeleitete Übungen an.
Teilnehmer*in
„Meine Workshoperfahrung in drei Worten? Erfüllend, ehrlich, warm.“
Teilnehmer*in
„Das war ein fruchtbarer Austausch, tiefgründige Auseinandersetzung, neue Impulse.“
Das Team
Unsere Trainerinnen verfügen über langjährige Erfahrung in der Bildungsarbeit, Antidiskriminierungsarbeit und Kreativwirtschaft.
Tuğba Yalçınkaya
Tuğba (M.A.) ist Bildungs- und Sozialwissenschaftlerin, ausgebildete Social Justice und Diversity Trainerin, Mitgründerin der postmigrantischen Kulturplattform Maviblau und Koordinatorin des Projekts “Empowerment für Diversität” an der Charité Universitätsmedizin. Dort setzt sie sich für Diversitätsgerechtigkeit und gleichberechtigte Zugänge in der Gesundheitsversorgung ein.
Ihre diskriminierungskritische Haltung und Perspektive bringt sie seit vielen Jahren in Projekte und Workshops ein, in denen sie Antidiskriminierung mit empowernden Tools aus dem Kreativbereich verbindet. Dabei hat sie u.a. kreative Schreibworkshops für Menschen mit Diskriminierungserfahrungen konzipiert und fazilitiert.
Serap Yılmaz-Dreger
Serap (dual M.A.) ist Soziologin, Beraterin für Organisationsstrategie und Autorin im essayistischen sowie wissenschaftlichen Bereich. Sie bringt langjährige universitäre Erfahrung aus der Beratung und Begleitung junger Schüler*innen und Studierender der First Generation mit und hat Lehrkräfte-Weiterbildungen zum Thema Anti-Klassismus und Bildungschancengerechtigkeit umgesetzt. Als freie Autorin fängt sie in Audio-Interviews wichtige Stimmen ein und ist Gründerin und Moderatorin des Podcasts “Erinnerungenschaften”, welcher sich mit deutscher Erinnerungskultur aus postmigrantisch ermächtigender Perspektive auseinandersetzt.
Ihren Dualen Master in Comparative Social Sciences erhielt sie an der Humboldt Universität zu Berlin in Kooperation mit der Middle East Technical University Ankara.
Marie Hartlieb
Marie (M.A.) ist Kreativschaffende mit langjähriger Erfahrung in der Entwicklung und Durchführung von Workshops und Projekten, die künstlerische Praktiken nutzen, um gesellschaftliche Thematiken zu bearbeiten.
Sie ist ausgebildete Social Justice and Diversity Trainerin, Mitgründerin der postmigrantischen Kulturplattform Maviblau und sie begleitet Projekte des Kunstvereins “Visionäre – Vision for Deaf and Hearing People”.
Ihren Master “Integrated Media” erhielt Marie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg in Zusammenarbeit mit der Istanbul Bilgi University.
Diversity ist kein Projekt, sondern ein ganzheitlicher Prozess.
Diversity ist kein Projekt, sondern ein ganzheitlicher Prozess.
Ihr wollt aktiv den Wandel mitgestalten?
Wir freuen uns über eure Kontaktaufnahme.